Wie pflegst du deine Winterschuhe am besten?

So werden Schuhe und Stiefel richtig geputzt!

Wer kennt es nicht: Der Winter ist da, die Straßen sind nass und die Winterschuhe sehen nach nur wenigen Tagen aus, als hätten sie eine Runde im Matsch-Crosslauf mitgemacht. Aber keine Sorge – mit der richtigen Pflege bleiben deine Winterstiefel lange in Form und trotzen auch dem härtesten Wetter. Denn Fakt ist: Gut gepflegte Schuhe sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern halten auch länger. Doch wie pflegt man Schuhe richtig?

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Vorbereitung: Als erstes den gröbsten Dreck entfernen und die Schuhe richtig reinigen

Bevor du mit der entsprechenden Schuhpflege startest, musst du deine Stiefel erstmal richtig reinigen. Klingt logisch, wird aber oft vergessen. Dafür eignet sich eine Bürste mit festen Borsten, um getrockneten Matsch abzubekommen. Auch ein weicher Lappen kann helfen, die Oberfläche leicht abzuwischen. Aber Achtung: Nicht gleich mit großen, nassen Tüchern drauf losgehen – das verschmiert nur alles.

Wichtig: Bei Glattleder reicht es, die Oberfläche schnell abzubürsten. Bei Rauleder solltest du vorsichtig vorgehen und spezielle Bürsten verwenden, um die Struktur nicht zu zerstören. Die Form der Stiefel bleibt so erhalten und die Oberfläche sieht nicht ruiniert aus.

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Feuchtreinigung: So kannst du deine Schuhe ohne Schaden pflegen

Jetzt wird’s ernst: Nach der Trockenreinigung kommen die hartnäckigen Flecken dran. Hierfür nutzt du am besten einen feuchten Lappen oder einen weichen Schwamm. Aber bitte nicht klatschnass – die Feuchtigkeit sollte sich nur leicht anfühlen. Für Glattleder bietet sich eine milde Seife an, während bei Rauleder ein spezieller Reiniger aus dem Fachhandel ratsam ist.

Wichtig: Keinesfalls zu stark reiben, sonst leidet das Leder. Lieber vorsichtig tupfen und in kreisenden Bewegungen arbeiten.

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Trocknen: Geduld statt Hitze

Jetzt bloß nicht die Schuhe direkt an die Heizung stellen! So einfach das auch klingt – nasse Winterschuhe trocknet man richtig an der Luft. Stelle die Schuhe auf eine saugfähige Unterlage, zum Beispiel auf alte Handtücher oder Zeitungspapier, und lass sie bei warmen Raumtemperaturen trocknen. Die direkte Hitze eines Föhns oder der Heizung kann das Material spröde machen und im schlimmsten Fall die Form zerstören.

Ein kleiner Trick: Schuhspanner aus Holz verwenden. Diese saugen Feuchtigkeit auf und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Schuhe ihre Form behalten. Besonders bei Leder ein Muss, da sich das Material sonst verziehen kann.

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Materialien: Was eignet sich wofür?

Nicht alle Winterstiefel sind gleich – und das liegt vor allem am Material. Leder ist besonders robust, wasserabweisend und atmungsaktiv, eignet sich also hervorragend für längere Winterspaziergänge. Glattleder lässt sich relativ einfach reinigen, während Rauleder etwas anspruchsvoller ist. Dafür bietet es eine weiche, gemütliche Optik. Synthetik punktet durch seine Leichtigkeit und ist oft günstiger – aber Vorsicht: Es braucht eine regelmäßige Imprägnierung. Textil eignet sich eher für milde Wintertage und ist pflegeleichter, solange es imprägniert wurde.

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Imprägnieren: die Schutzschicht für kalte Tage

Sind die Winterschuhe wieder trocken, geht es ans Imprägnieren. Das ist wirklich wichtig. Die meisten Imprägniersprays bilden eine Schutzschicht gegen Nässe und Dreck – besonders bei kalten Wintertagen unverzichtbar. Wichtig: Das Spray sollte aus etwa 30 cm Entfernung aufgetragen und gleichmäßig verteilt werden.

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Fazit: So überleben deine Schuhe den Winter

Mit der richtigen Pflege und ein wenig Geduld sehen deine Winterstiefel auch nach Monaten noch aus wie neu. Regelmäßiges Reinigen, Trocknen und Imprägnieren sorgt dafür, dass Leder, Rauleder und Synthetik langlebig und wetterfest bleiben. Und wer sich an die Grundregeln hält, hat lange Freude an seinen Winterschuhen.

Mit den richtigen Tricks und Tipps ist die Pflege deiner Winterschuhe kein Hexenwerk. Wer seine Schuhe gut behandelt, wird auch beim nächsten Schneesturm keine kalten Füße bekommen.

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